Sozialpädagogische Jugendwohngruppen PPC - Wieren
Im Wohnangebot des CJD in Wieren werden je Wohngruppe 8 Kinder im Alter zwischen 13 und 18 Jahren betreut.
Die jungen Menschen haben jeweils ein Einzelzimmer. Durch das Positive Peer Culture PPC-Konzept werden sie partizipativ in die Gestaltung des Alltages einbezogen. Dabei steht die Herstellung einer positiven Gruppenkultur im Vordergrund.
Details im Überblick
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Ihre Ansprechpersonen
Beschreibung
Bei der Sozialpädagogischen Jugendwohngruppe – „Positive Peer Culture PPC“, welche Jugendliche ab einem Alter von 13 Jahren aufnehmen, handelt es sich um eine Gruppe im Ort Wieren, die über acht Plätze verfügt. Es erfolgt eine Betreuung über Tag und Nacht.
Unter Einbeziehung der Gruppe als strukturiertes soziales Lernfeld wollen wir die gemeinsamen Ziele erreichen. Dabei dienen die in der Hausordnung verankerten allgemeinen Regeln der Gruppe und ein strukturierter Tagesablauf als allgemeiner Orientierungsrahmen.
Die jungen Menschen sollen aktiv an der Gestaltung ihrer Lebenswelt mitwirken. Dazu unterstützen die regelmäßigen Gruppenbesprechungen, der Gruppenrat sowie die Klausurtagungen den pädagogischen Alltag.
Positive Peer Culture (PPC)
Ziel des Ansatzes nach „Positive Peer Culture“ ist es, zusammen mit den bei uns lebenden Jugendlichen einen Lebensort zu gestalten, der geprägt ist von gegenseitiger Akzeptanz und Respekt. Dazu kooperieren beide Wohngruppen eng miteinander und stimmen in ausdifferenzierten Prozessen auf der Ebene der Jugendlichen, der Teams und auf gemeinsamer Ebene ihr Handeln miteinander und aufeinander ab.
Geleitet von der Erkenntnis, dass sich Jugendliche eher an der Meinung Gleichaltriger orientieren, erkennt das Positive Peer Culture (PPC)-Konzept die Kompetenzen und die Bedeutung der Gleichaltrigengruppe an und nutzt diese konstruktiv und in hohem Maße partizipativ für die Weiterentwicklung der Einzelnen und der Gruppe als Ganzes.
Das „Positive Peer Culture – Konzept“ soll den Kindern und Jugendlichen Orientierung und Selbstwirksamkeit vermitteln und sie dazu heranführen, Verantwortung für das eigene Handeln und die Erreichung individueller Ziele zu übernehmen.
Sie werden als aktiv handelnde und mitbestimmende Partner bewusst in die Gestaltung des Alltags mit einbezogen und darin bestärkt, ihren Einfluss in und für die Gruppe geltend zu machen. Die Selbststeuerung der Gruppe wird aktiv gefördert und von den Mitarbeitenden unterstützt und begleitet.