Sozialpädagogische Kinderwohngruppen PPC - Göddenstedt
In unserem Wohnangebot können je Wohngruppe 8 Kinder im Alter zwischen 7 und 13 Jahren betreut werden. Die Kinder haben jeweils ein Einzelzimmer und werden durch das Positive Peer Culture (PPC)-Konzept in die Gestaltung des Alltages partizipativ mit einbezogen.
Die Herstellung einer positiven Gruppenkultur steht in dem Prozess immer wieder im Vordergrund.
Details im Überblick
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Beschreibung
Bei den Sozialpädagogischen Kinderwohngruppen - „Positive Peer Culture“, welche Kinder ab einem Alter von 7 Jahren aufnehmen, handelt es sich um zwei Gruppen mit jeweils acht Plätzen, die im Zentralgebäude in Göddenstedt untergebracht sind. Es erfolgt eine Betreuung über Tag und Nacht.
Die Kinderwohngruppen bieten einen sicheren Ort für die hier betreuten jungen Menschen. Auf der Basis stabiler und transparenter Rahmenbedingungen sowie verlässlicher Beziehungen sind eine altersgerechte Erziehung, Entwicklung und Förderung möglich.
Ziel ist es, die jungen Menschen dabei zu unterstützen, entsprechend ihrem Alter alltägliche Anforderungen sowie Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Dabei geht es neben dem Erlernen lebenspraktischer Fertigkeiten vor allem auch um die Erweiterung sozialer und emotionaler Fähigkeiten. Eine altersgerechte Übernahme von Verantwortung, Partizipation und Mitbestimmung sind zentrale Bestandteile des pädagogischen Konzeptes.
Unter Einbeziehung der Gruppe als strukturiertes soziales Lernfeld wollen wir gemeinsame Ziele erreichen. Dabei dienen die in der Hausordnung verankerten allgemeinen Regeln der Gruppe und ein strukturierter Tagesablauf als allgemeiner Orientierungsrahmen.
Positive Peer Culture
Die jungen Menschen sollen im Rahmen eines „Positive Peer Culture“ – Ansatzes aktiv an der Gestaltung ihrer Lebenswelt mitwirken. Dazu unterstützen die regelmäßigen Gruppenbesprechungen sowie die Klausurtagungen im pädagogischen Alltag.
Ziel des Ansatzes nach „Positive Peer Culture“ ist es, zusammen mit den bei uns lebenden Kindern einen Lebensort zu gestalten, der geprägt ist von gegenseitiger Akzeptanz und Respekt. Dazu kooperieren beide Wohngruppen eng miteinander und stimmen in ausdifferenzierten Prozessen auf der Ebene der Kinder, der Teams und auf gemeinsamer Ebene ihr Handeln miteinander und aufeinander ab.