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Ausbildung Elektroniker/in für Betriebstechnik - Homburg

Elektroniker (m/w/d) für Betriebstechnik installieren elektrische Bauteile und Anlagen in den Bereichen elektrische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlagen oder Gebäudesystem- und Automatisierungstechnik. Sie entwerfen Anlagenänderungen und -erweiterungen, installieren Leitungsführungssysteme und Energieleitungen, richten Maschinen und Antriebssysteme ein und montieren Schaltgeräte.

Außerdem programmieren, konfigurieren und prüfen sie Systeme und Sicherheitseinrichtungen. Sie überwachen die Anlagen auch, warten sie regelmäßig, führen regelmäßige Prüfungen durch und reparieren sie im Falle einer Störung. Sie organisieren auch die Montage von Anlagen und überwachen die Arbeit von Dienstleistern und anderen Gewerken. Bei der Übergabe der Anlagen weisen Elektroniker (m/w/d) für Betriebstechnik die zukünftigen Anwender in die Bedienung ein.

Details im Überblick

Angebotsart
Zielgruppe
Rechtsgrundlage(n)
Kostenübernahme
Ort

CJD Homburg/Saar gGmbH Einöder Straße 80 66424 Homburg

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Ihre Ansprechpersonen

Chiara Siebenpfeiffer Kundenberatung

Christine Will Kundenberatung

Beschreibung

Ausbildungsinhalte

Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise wie Arbeitsabläufe und Teilaufgaben unter Beachtung rechtlicher, wirtschaftlicher und terminlicher Vorgaben zu planen sind und wie man bei Abweichungen von der Planung Prioritäten setzt, wie man Baugruppen montiert, demontiert und Teile durch mechanische Bearbeitung anpasst, was bei der Berechnung und Messung elektrischer Größen zu beachten ist und wie man die Funktion von Steuerungen und Regelungen prüft und bewertet, wie man Gefahren beurteilt, die sich aus dem Betreiben elektrischer Geräte, Betriebsmittel und Anlagen ergeben, und durch welche Schutzmaßnahmen die sichere Nutzung zu gewährleisten ist, was bei der Auswahl von Hard- und Softwarekomponenten und bei der Einbindung von IT-Systemen in Netzwerke zu beachten ist, Anlagen der Betriebstechnik zu beurteilen, Anlagenänderungen und -erweiterungen zu entwerfen, Stromkreise und Schutzmaßnahmen festzulegen, Einschübe, Gehäuse und Schaltgerätekombinationen zusammenzubauen und aufzustellen, Haupt- und Hilfsstromkreise in Betrieb zu nehmen, Baugruppen der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik hard- und softwaremäßig einzustellen und in Betrieb zu nehmen, Funktionen von Anlagen und Sicherheitseinrichtungen zu prüfen sowie Prüfungen zu protokollieren, wie man Assistenz-, Simulations-, Diagnose- oder Visualisierungssysteme nutzt und was beim Austausch von Produkt- und Prozessdaten zu beachten ist, Serviceleistungen durchzuführen und zu dokumentieren.

Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.

In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse

In berufsspezifischen Lernfeldern (z.B. elektrotechnische Systeme analysieren und Funktionen prüfen, gebäudetechnische Anlagen ausführen und in Betrieb nehmen) in allgemeinbildenden Fächern wie Mathematik und Wirtschafts- und Sozialkunde.

Ausbildungsaufbau

Die Ausbildung wird parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt. Der Berufsschulunterricht findet an bestimmten Wochentagen oder in Blockform statt. Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan.

1. Ausbildungsjahr

Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen: Betriebliche und technische Kommunikation, Planen und Organisieren der Arbeit, Bewerten der Arbeitsergebnisse, Montieren und Anschließen elektrischer Betriebsmittel, Messen und Analysieren von elektrischen Funktionen und Systemen Beurteilen der Sicherheit von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln, Installieren und Inbetriebnehmen von elektrischen Anlagen, Technische Auftragsanalyse, Lösungsentwicklung, Installieren und Konfigurieren von IT-Systemen, Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern: Elektrotechnische Systeme analysieren und Funktionen prüfen, elektrische Installationen planen und ausführen, Steuerungen analysieren und anpassen, Informationstechnische Systeme bereitstellen.

2. Ausbildungsjahr

Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen: Vertiefen der Kenntnisse aus dem ersten Ausbildungsjahr, Beraten und Betreuen von Kunden, Erbringen von Serviceleistungen, Instandhalten von Anlagen und Systemen, Konfigurieren und Programmieren von Steuerungen, technischer Service und Betrieb, Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern: Elektroenergieversorgung und Sicherheit von Betriebsmitteln gewährleisten, Geräte und Baugruppen in Anlagen analysieren und prüfen, Steuerungen für Anlagen programmieren und realisieren, Antriebssysteme auswählen und integrieren. Teil 1 der Abschlussprüfung vor Ende des 2. Ausbildungsjahres

3. und 4. Ausbildungsjahr

Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen: Vertiefen der Kenntnisse aus den beiden ersten Ausbildungsjahren, Geschäftsprozesse und Qualitätsmanagement im Einsatzgebiet.

Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:

  • 3. Ausbildungsjahr: Gebäudetechnische Anlagen ausführen und in Betrieb nehmen, Energietechnische Anlagen errichten und instand halten, Automatisierte Anlagen in Betrieb nehmen und instand halten.
  • 4. Ausbildungsjahr: Elektrotechnische Anlagen planen und realisieren, Elektrotechnische Anlagen instand halten und ändern. Teil 2 der Abschlussprüfung in der Mitte des 4. Ausbildungsjahre.

Die Beschulung der Auszubildenden findet in der internen Berufsschule (Christophorusschule) des CJD Homburg/Saar gGmbH statt. Der Vorteil dieses Models liegt darin, dass die Auszubildenen direkt auf dem Gelände des CJD Homburg verbleiben und somit eine enge Verknüpfung der Berufsschule mit der praktischen Ausbildung stattfindet. Die Prüfung wird vor der IHK abgelegt.

Förderung und Begleitung in der Reha-Ausbildung, sozialpädagogische Begleitung und Unterstützung sowie psychologische Begleitung und individueller Stütz- und Förderunterricht werden ebenso angeboten, wie Ergo- und physiotherapeutische Programme.

Die Auszubildenden werden während der Ausbildung in verschiedenen Wohnformen untergebracht. Das reicht vom klassischen Pendler über die Unterbringung in einem der sechs Wohnhöfe mit Einzel- oder Doppelzimmer bis hin zu betreuten Außenwohngruppen. Die Betreuung erfolgt hier individuell nach den Bedürfnissen der Auszubildenden.

Was ist die Zielsetzung der Reha-Ausbildung?

Die erfolgreiche Teilhabe am Arbeitsleben durch eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung.

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