Psychologischer Fachdienst - Gera
Der Psychologische Fachdienst begleitet analog zum Medizinischen Fachdienst junge Menschen in den Bereichen Ausbildung und berufsvorbereitende bzw. -orientierende Angeboten in psychologischer und heilpädagogisch-therapeutischer Hinsicht.
Details im Überblick
Angebotsart | |
Zielgruppe | |
Rechtsgrundlage(n) | |
Ambulantes Angebot | Ja |
Verbund |
Ihre Ansprechpersonen
Beschreibung
Neben einer aktuellen prozessbegleitenden Diagnostik bieten wir die gezielte individuelle Begleitung, die Bearbeitung persönlicher Problemfelder sowie die Aufklärung über psychische Erkrankungen und Persönlichkeitsstörungen. Außerdem geben wir Hilfestellungen zur Bewältigung der daraus resultierenden (Lebens-)Veränderungen.
Adäquate Selbsthilfepotentiale und Ressourcen sowie personale Kompetenzen werden gezielt im Einzel- bzw. Gruppensetting gefördert. Wir begleiten die Jugendlichen individuell und methodenintegrativ in Anlehnung an aktuelle Ergebnisse moderner Psychotherapieforschung.
Einen wichtigen Bestandteil unserer Arbeit bilden dabei externe Kontakte zu umliegenden Kliniken, ambulanten Einrichtungen und die Mitarbeit in Fachgremien (z.B. in Qualitätszirkeln niedergelassener Psychotherapeuten).
Unser Psychologischer Fachdienst hat sich auf folgende Störungen bzw. Erkrankungen spezialisiert:
- Psychosen
- schizotype und wahnhafte Störungen
- affektive Störungen
- Depressionen
- Suchterkrankungen
- neurotische Belastungs- und somatoforme Störungen
- Anpassungsstörungen
- Angst-/Zwangsstörungen
- Persönlichkeitsstörungen Typ Borderline u. a.
- Verhaltensstörungen
- Essstörungen
- Autismusvarianten
- frühkindliche Entwicklungsstörungen
- kognitive Einschränkungen (Konzentration/Merkfähigkeit/Gedächtnis)
- Teilleistungsstörungen (LRS/Dyskalkulie)
- Sprachstörungen
Unsere Diplompsychologen arbeiten mit spezieller kognitiv verhaltenstherapeutischer Orientierung mit folgenden Arbeitsschwerpunkten:
- Leistungs- und Persönlichkeitsdiagnostik/Begutachtung
- themenzentrierte Einzel- und Gruppenberatung mit speziellen Verhaltenstrainings
- gezielte Psychoedukationsangebote bei psychiatrischen Erkrankungen im Rahmen einer Krisenprophylaxe
- Vermittlung entsprechender Entspannungstechniken in speziell eingerichteten reizarmen Räumen (Autogenes Training/Progressive Muskelrelaxation)
- computergestütztes Training der Konzentration (Cogpack)
- flexible Kriseninterventionsprogramme zur Prophylaxe bzw. Vermeidung längerfristiger Ausfälle
- Arbeit mit Angehörigen