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Fachstelle Bidaya - Prävention von religiös begründetem Extremismus
Das Wort „Bidaya“ stammt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie Beginn oder Neuanfang.
Die Fachstelle Bidaya möchte Menschen, die von religiös begründeter Radikalisierung bedroht sind oder sich bereits im Radikalisierungsprozess befinden, die nötige Unterstützung für einen Neuanfang bieten.
Weiter möchte die Fachstelle Bidaya über den Islam aufklären und einen Anfang zum Umdenken weg von bestehenden Vorurteilen ermöglichen.
Details im Überblick
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Fachstelle Bidaya
Beschreibung
Die Fachstelle Bidaya wurde Ende 2017 auf Beschluss der interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG) „Handlungsrahmen für Demokratie und Toleranz“ der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern beim CJD Nord eingerichtet.
Die Angebote der Fachstelle Bidaya können im gesamten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern kostenfrei und vertraulich in Anspruch genommen werden. Die drei Aufgabenfelder der Fachstelle Bidaya sind Bildung, Beratung und Begleitung von ausstiegs- und distanzierungswilligen Personen.
Zielgruppen
- Pädagogische Fachkräfte
- Staatliche und zivilgesellschaftliche Akteur*innen
- Von Radikalisierung gefährdete und bereits radikalisierte Personen
- Bezugspersonen und Angehörige (Familie, Freund*innen, Lehrkräfte, etc.)
Handlungsbereiche
- Fortbildungen und Workshops, u. a. zu den Themen:
- Grundwissen Islam und muslimisches Leben
- Islamismus (Ideologien und Erscheinungsformen)
- Radikalisierungsprozesse erkennen – Gründe und Verläufe
- Beratung (u.a. zu Handlungsoptionen)
- Beratung und Begleitung für Distanzierungs- und Ausstiegswillige
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Gefördert durch
