Beschütztes Wohnen für Menschen mit Behinderung
Menschen mit psychischen Behinderungen leben in Wohngemeinschaften (WGs) oder Einzelwohnungen und werden individuell nach Bedarf durch sozialpädagogische Mitarbeitende des CJD unterstützt. Einkauf, Zubereitung der Mahlzeiten und das gemeinsame Essen sowie Freizeitangebote sind Teil der sozialpädagogischen Begleitung. Den individuellen Erfordernissen entsprechende Arbeitsplätze in Bereichen wie Landwirtschaft, Wäscherei, Haustechnik und Nachbarschaftsladen stärken das Selbstvertrauen und verbessern Fähigkeiten sowie die soziale Akzeptanz der Menschen mit Behinderung.
Details im Überblick
Angebotsart | |
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Ambulantes Angebot | Ja |
Verbund |
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Beschreibung
im CJD Wolfstein leben Menschen mit psychischer Behinderung in Wohngemeinschaften (WGs) oder Einzelwohnungen. In den WGs stehen neben Einzelzimmern eine Gemeinschaftsküche und ein Gemeinschaftsraum zur Verfügung. Der Einkauf, die Zubereitung und Nachbereitung der Essensversorgung ist Teil der sozialpädagogischen Begleitung. Die Mittagsmahlzeit kann an Werktagen auf Wunsch in der Betriebskantine des CJD eingenommen werden.
Individuelle Beratung und Hilfe werden nach Bedarf durch sozialpädagogische Mitarbeitende des CJD geleistet, ebenso die Therapiebegleitung sowie die Hilfen am Arbeitsplatz. Die Bewohner werden motiviert, die Freizeitangebote der Vereine und der Kirchengemeinden zu nutzen und kulturelle Veranstaltungen zu besuchen. Außerdem haben sie die Möglichkeit, an den vielfältigen Freizeitangeboten des CJD teilzunehmen. Freizeitbeschäftigungen aus therapeutischen Gründen können auch angewiesen werden, z.B. Maltherapie.
Die Bewohner werden soweit wie möglich in das Erwerbsleben und in die Gesellschaft integriert. Sie werden dezentral in wechselnden und den individuellen Erfordernissen entsprechenden Bereichen beschäftigt: Landwirtschaft, Pferdewirtschaft, Tierwirtschaft, Gärtnerei, Wäscherei, Kfz- und Landmaschinenwerkstatt, Haustechnik und Nachbarschaftsladen. Die Arbeit soll auch dazu dienen, Fähigkeiten zu entwickeln und zu fördern, Selbstvertrauen und Selbstachtung zu stärken und die soziale Akzeptanz der Menschen mit Behinderung zu erhöhen.