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Ausbildung Fachpraktiker für Holzverarbeitung (§66 BBiG/§42r HwO) - Homburg

Berufstyp: Ausbildungsberuf für besondere Personengruppen
Ausbildungsart: Duale Berufsausbildung, geregelt nach Kammerregelungen gemäß §66
Berufsbildungsgesetz: (BBiG)/§42r Handwerksordnung (HwO)
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Lernorte: Betrieb und Berufsschule oder Einrichtung der beruflichen Rehabilitation

Was macht man in diesem Beruf?

Fachpraktiker (m/w/d) für Holzverarbeitung stellen Holzbauteile wie Bretter oder fertige Produkte aus Holz her. Sie arbeiten dabei mit, Schnittholz, Profilholz, Bretter, Furnier- und Spanplatten herzustellen. Fachpraktiker (m/w/d) für Holzverarbeitung wählen das Holz aus, das dazu verwendet wird. Sie nehmen Maß und fügen Holzteile zusammen. Zum Beispiel leimen sie Einzelteile aneinander. Dabei beachten sie Fertigungsskizzen. Außerdem bedienen Fachpraktiker (m/w/d) für Holzverarbeitung Maschinen wie Sägen, Fräsen und Holzbohrer. Sie verarbeiten aber auch Metall, Kunststoff oder Glas. Außerdem bereiten sie die fertigen Produkte für die Lagerung oder den Versand vor.

Details im Überblick

Angebotsart
Zielgruppe
Rechtsgrundlage(n)
Kostenübernahme
Ort

CJD Homburg/Saar gGmbH Einöder Straße 80 66424 Homburg

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Ihre Ansprechpersonen

Chiara Siebenpfeiffer Kundenberatung

Christine Will Kundenberatung

Beschreibung

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

  • Tischlereien
  • Säge- und Hobelwerke
  • Möbelhersteller

Arbeitsorte:

  • Werkstätten und Baustellen

Was ist wichtig?

Anforderungen:

  • gute körperliche Konstitution (z.B. beim Einbau von Fenstern)
  • handwerkliches Geschick (z.B. beim Sägen, beim Zusammenbauen von Holzbauteilen)
  • technisches Verständnis und Umsicht (z.B. beim Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen)

Schulfächer:

  • Werken/Technik (z.B. beim Umgang mit verschiedenen Werkstoffen, Werkzeugen und Maschinen; technisches Zeichnen)
  • Mathematik (z.B. beim Durchführen von Flächen-, Körper-, Maß- und Gewichtsberechnungen)

Welche Voraussetzungen braucht man für die Ausbildung?

Die Ausbildung zum Fachpraktiker (m/w/d) für Holzverarbeitung kann man auch ohne Schulabschluss beginnen.

Was lernt man in der Ausbildung?

Die Auszubildenden lernen beispielsweise:

  • wie man Holz, Holzwerkstoffe und sonstige Werkstoffe bearbeitet und verarbeitet
  • wie Teile hergestellt und zu Erzeugnissen zusammengebaut werden
  • wie man Oberflächen behandelt
  • wie Holzschutzmaßnahmen durchgeführt werden
  • wie man Montagearbeiten und Demontagearbeiten durchführt
  • wie man Material transportiert und lagert
  • wie Werkzeuge, Geräte und Maschinen eingerichtet, bedient und instand gehalten werden
  • wie man Arbeitsabläufe plant und vorbereitet und wie man im Team arbeitet
  • wie man Arbeitsplätze einrichtet, sichert und räumt.

Die Beschulung der Auszubildenden findet in der internen Berufsschule (Christophorusschule) des CJD Homburg/Saar gGmbH statt. Der Vorteil dieses Models liegt darin, dass die Auszubildenen direkt auf dem Gelände des CJD Homburg verbleiben und somit eine enge Verknüpfung der Berufsschule mit der praktischen Ausbildung stattfindet. Die Prüfung wird vor der HWK abgelegt.

Förderung und Begleitung in der Reha-Ausbildung, sozialpädagogische Begleitung und Unterstützung sowie psychologische Begleitung und individueller Stütz- und Förderunterricht werden ebenso angeboten, wie Ergo- und physiotherapeutische Programme.

Die Auszubildenden werden während der Ausbildung in verschiedenen Wohnformen untergebracht. Das reicht vom klassischen Pendler über die Unterbringung in einem der sechs Wohnhöfe mit Einzel- oder Doppelzimmer bis hin zu betreuten Außenwohngruppen. Die Betreuung erfolgt hier individuell nach den Bedürfnissen der Auszubildenden.

Was ist die Zielsetzung der Reha-Ausbildung?

Die erfolgreiche Teilhabe am Arbeitsleben durch eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung

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