Ausbildung Ausbaufacharbeiter Trockenbauarbeiten - Homburg
Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsart: Duale Ausbildung in Industrie und Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)
Was macht man in diesem Beruf?
Ausbaufacharbeiter (m/w/d) mit dem Schwerpunkt Trockenbauarbeiten stellen Leichtbauwände her und verkleiden Wände und Decken, insbesondere mit Gipskarton- und Gipsfaserplatten bzw. Systembaustoffen. Sie prüfen den Untergrund, bringen Unterkonstruktionen an und bauen Dämmmaterialien ein. Für Trennwände verkleiden sie ein Ständerwerk aus Holz- oder Metallprofilen mit Gipswandbauplatten. Sie hängen Decken ab oder sanieren Wandflächen mit Trockenputz. Mit Trockenestrich gleichen sie Unebenheiten in Böden aus. Sie montieren auch Verkofferungen für Rohre oder Kabel und dichten Bauteile gegen Feuchtigkeit ab. Darüber hinaus übernehmen sie erforderliche Nachbesserungsarbeiten. Sie können im Neubau oder in der Sanierung tätig sein.
Details im Überblick
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Beschreibung
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe
Ausbaufacharbeiter (m/w/d) mit dem Schwerpunkt Trockenbauarbeiten finden Beschäftigung bei Bauunternehmen des Ausbaus, insbesondere des Trockenbaus.
Arbeitsorte
Ausbaufacharbeiter/innen mit dem Schwerpunkt Trockenbauarbeiten arbeiten in erster Linie
- auf Baustellen in Gebäuden
- auf Baustellen im Freien an Fassaden
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.
Die Beschulung der Auszubildenden findet in der internen Berufsschule (Christophorusschule) des CJD Homburg/Saar gGmbH statt. Der Vorteil dieses Models liegt darin, dass die Auszubildenden direkt auf dem Gelände des CJD Homburg verbleiben und somit eine enge Verknüpfung der Berufsschule mit der praktischen Ausbildung stattfindet. Die Prüfung wird vor der HWK abgelegt.
Förderung und Begleitung in der Reha-Ausbildung, sozialpädagogische Begleitung und Unterstützung sowie psychologische Begleitung und individueller Stütz- und Förderunterricht werden ebenso angeboten, wie ergo- und physiotherapeutische Programme.
Die Auszubildenden werden während der Ausbildung in verschiedenen Wohnformen untergebracht. Das reicht vom klassischen Pendler über die Unterbringung in einem der sechs Wohnhöfe mit Einzel- oder Doppelzimmer bis hin zu betreuten Außenwohngruppen. Die Betreuung erfolgt hier individuell nach den Bedürfnissen der Auszubildenden.
Was ist die Zielsetzung der Reha-Ausbildung?
Die erfolgreiche Teilhabe am Arbeitsleben durch eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung.