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  1. Aktuelles aus dem CJD
  2. Gelungener Auftakt der Projekte ANNI und ZuPf

Gelungener Auftakt der Projekte ANNI und ZuPf

Das Projekt ZukunftsPfade unterstützt junge Männer zwischen 18 und 35 Jahren, die vor besonderen Herausforderungen stehen. Individuelle Beratung, Biographiearbeit und alltagsnahe Workshops helfen den Teilnehmern, ihren Weg zu machen. Kooperationspartner wie die Stadt Weingarten, das Jobcenter Ravensburg, die Caritas Bodensee-Oberschwaben und der Hof Ibele helfen bei der Heranführung an den Arbeitsmarkt. Durch Schulungen wird der Umgang mit Vielfalt und Inklusion weiterentwickelt.

Ein Podiumsgespräch mit Fr. Huber vom Jobcenter Ravensburg, Projektmitarbeitenden und einem Teilnehmer verdeutlichte die Potenziale des Projekts und seine positiven Auswirkungen auf die jungen Männer.

In einem Kurzfilm wurde dargestellt, wie das Projekt ANNI Begegnungen, Zugehörigkeit und sogar ein wenig Heimat für Menschen aus Drittstaaten schaffen kann. Die Angebote unterstützen eine nachhaltige Integration durch Prüfungsvorbereitungen, Learn-Labs, Koch- und Spielkurse, Tanzunterricht, Yoga, Filmabende und Diskussionen. So verbessern Teilnehmende in entspannter Umgebung ihre Sprachkenntnisse, knüpfen neue Freundschaften und überbrücken kulturelle Unterschiede.

Das abschließende Rollenspiel "Eine Frage der Perspektive" sensibilisierte die Teilnehmenden für die Herausforderungen geflüchteter Menschen. So stellte eine Teilnehmerin überrascht fest, wie sehr Auslandsaufenthalte und Fremdsprachenkenntnisse für Deutsche als Karriere-Booster gesehen werden, während es für Menschen mit Migrationshintergrund zum Nachteil reicht.

Das CJD Ravensburg freut sich über das große Interesse an den Projekten und bedankt sich bei allen Teilnehmenden für den gelungenen Auftakt. Der CJD-Leitsatz "Das Zusammen wirkt" wurde bei der Veranstaltung eindrucksvoll bestätigt.

ZukunftsPfade wird im Rahmen von „Win-Win“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union (EU) über ESF-Plus gefördert. ANNI wird über den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der EU finanziert und durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert.

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