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  2. Ehemaliger CJD Präsident Erich Schneider wird 90

Als Christ gesellschaftliche Verantwortung übernehmen

Mit dem Einstieg als Präsident im CJD nahm sich Schneider nach seiner politischen Karriere – 1992 verzichtete Schneider auf eine Wiederwahl als Landtagspräsident - einer ganz neuen Aufgabe an. Das CJD und dessen Gründer und langjährigen Präsidenten Arnold Dannenmann hatte er bereits in seiner Jugend im CVJM (Christlicher Verein junger Menschen) kennengelernt und stets den Kontakt gehalten. 

Während Schneiders Präsidentschaft änderte er zusammen mit den Präsidiumsmitgliedern 2001 die Aufgaben des Präsidiums und des Präsidenten. Agierten er und das ehrenamtliche Präsidium bis dahin auch als Vereinsvorstand, wählten sie dann zwei hauptamtliche Vorstände. Seitdem berät, kontrolliert und unterstützt das Präsidium den CJD Vorstand. 

“Wir haben Erich Schneider viel zu verdanken. Er hat – zusammen mit den damaligen Präsidiumsmitgliedern – das CJD durch schwierige Zeiten geführt und es organisatorisch neu ausgerichtet”, sagt Oliver Stier, Sprecher des CJD Vorstands. 

“Zu seinem runden Jubeltag gratulieren wir ihm ganz herzlich und wünschen ihm alles Gute, Gesundheit und Gottes reichen Segen. Wir sind ihm sehr dankbar, dass er sich so für das CJD eingesetzt hat und es so intensiv, so lange und bis heute begleitet.” 

Erich Schneider wirkte aber nicht nur als CJD Präsident und in der Generalversammlung; 2004 war er Gründungsmitglied der CJD Kinder- und Jugendstiftung und war bis Ende Juni 2023 Mitglied des Vorstands und bis vor einigen Jahren stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Die CJD Kinder- und Jugendstiftung vereint viele Stiftungen unter ihrem Dach – hauptsächlich von Privatpersonen -, die vor allem Kinder und Jugendliche im CJD fördert und unterstützt. Schneider eröffnete unter dem Dach der Stiftung selbst einen eigenen Stiftungsfonds, den Erich-Schneider-Stiftungsfonds Burundi mit dem Ziel, die Bildung und Ausbildung junger Menschen im ostafrikanischen Burundi zu fördern.

Erich Schneider war mit seinem Engagement im CJD zu den Wurzeln seiner Jugend zurückgekehrt. Damals war er sehr aktiv in der christlichen Jugendarbeit im CVJM. Zwischen diesen beiden Lebensabschnitten hatte sich der CDU-Politiker jahrzehntelang der Arbeit für das Land Baden-Württemberg gewidmet: 19 Jahre lang als Bürgermeister, 18 Jahre lang als Kreisrat und 24 Jahre lang als Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg und davon zehn Jahre - von 1982 bis 1992 - als dessen Präsident. 

In einem Interview anlässlich seines 70. Geburtstages 2003 betonte Erich Schneider, dass der christliche Glaube für ihn Auftrag und Verpflichtung sei. 

“Ich wäre nicht der Präsident des CJD geworden, wenn es kein christliches Werk wäre.” 

Aus dieser Verpflichtung heraus hat er sich auch politisch engagiert, denn: “Wir sind aufgerufen, besonders als Christen Verantwortung in der Politik und in der Gesellschaft zu übernehmen.”

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Inka Bihler-Schwarz Pressesprecherin