Petra Densborn ist seit 1991 im Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e. V. (CJD) tätig – einem der größten Bildungs- und Sozialunternehmen in der Bundesrepublik. Dort setzt sie sich für junge Menschen ein, die häufig am Rand der Gesellschaft stehen oder nicht selbst für sich sprechen können. Getreu dem Unternehmensleitsatz „Keiner darf verloren gehen!“ hat sie sich im März 2022 den Schwächsten der Schwachen angenommen und 37 schwerstbehinderten ukrainischen Waisenkindern und deren Betreuerinnen und Betreuern im Gästehaus des CJD Berufsförderungswerks Koblenz ein sicheres Zuhause verschafft. In einer beispiellosen Aktion konnten die Kinder durch die Unterstützung von Elke Büdenbender, der Ehefrau des Bundespräsidenten, und Agata Kornhauser-Duda, der polnischen First Lady, gerettet und nach Deutschland gebracht werden.
Petra Densborn war es immer wichtig, sich für Menschen, die nicht so gute Startchancen haben, einzusetzen. Aktuell kämpft sie zusammen mit ihren Vorstandskolleginnen und -kollegen im CJD für den Erhalt der Migrationsberatungsstellen, ausreichende Finanzierung von Weiterbildungsangeboten in der beruflichen Bildung. Ein besonderes Anliegen ist ihr in diesen Tagen die eindeutige Positionierung gegen jede Form von Hass und Hetze und der Einsatz für unsere Demokratie.
Neben ihrer zeitintensiven beruflichen Tätigkeit als Vorständin im CJD engagiert sie sich ehrenamtlich in verschiedenen Gremien sozialer, bildungspolitischer und diakonischer Verbände wie der Jugendstiftung Baden-Württemberg, dem Bundesverband der Träger beruflicher Bildung, der Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit oder im Finanzausschuss der Diakonie Deutschland Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung.
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