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Betroffenenberatung Niedersachsen Büro Nordost

Als Anlaufstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Niedersachsen unterstützen wir alle Menschen, die Anfeindungen dieser Art als Betroffene*r, Angehörige*r oder Zeug*in erlebt haben. Denn immer wieder werden Menschen in ihrem alltäglichen Leben mit Anfeindungen konfrontiert.

Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt kann dabei sehr unterschiedliche Erscheinungsformen haben: von Sachbeschädigung durch beispielsweise Parolen und Hakenkreuzen an Hauswänden über Beschimpfungen, Beleidigungen und Spuckattacken bis hin zu körperlichen Angriffen und sogar (versuchtem) Mord.

Die Betroffenenberatung Niedersachsen ist unterteilt in drei Regionalbüros für die jeweiligen Regionen Nordwest-, Nordost- und Süd-Niedersachsen, die gemeinsam in ganz Niedersachsen beraten und unterstützen. Die Betroffenenberatung im CJD Nienburg ist dabei für den Bereich Nordost-Niedersachsen ansprechbar.

Details im Überblick

Angebotsart
Zielgruppe
Ambulantes Angebot Ja
Verbund
Ort

CJD Nienburg Zeisigweg 2 31582 Nienburg

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Ihre Ansprechpersonen

Betroffenenberatung Niedersachsen Büro Nordost

Zeisigweg 2 31582 Nienburg

Sie selbst, ein Familienmitglied, ein*e Freund*in oder Bekannte*r wurden zur Zielscheibe rechter, rassistischer oder antisemitischer Gewalt? Sie haben einen An- oder Übergriff beobachtet und wissen nicht weiter? Wir unterstützen Sie!

Erlebte Übergriffe können zur Folge haben, dass Betroffene sich hilflos und allein gelassen fühlen. Die Betroffenenberatung Niedersachsen ist für Sie da, wenn Sie uns brauchen. Wir stehen auf der Seite der Betroffenen und vertreten Ihre Perspektiven und Sichtweisen. Wir nehmen uns Zeit für Sie und ermöglichen ausführliche Gespräche.

Beschreibung

Wir helfen bei der Bewältigung der Erlebnisse, wir begleiten die weiteren Schritte und beraten zu zukünftigen Handlungsstrategien.

Es gibt keine Vorschriften, was passiert sein muss, damit Betroffene sich an uns wenden können. Denn unser Team hilft auch dabei, Situationen aufzuarbeiten und diese einzuordnen.

Unser Team ist mobil und kann Ratsuchende vor Ort besuchen. Alle Berater*innen stehen dabei im engen Austausch untereinander, um eine bestmögliche Erreichbarkeit zu gewährleisten. 

Selbstverständnis

Für unser Team stehen die Bedürfnisse der Ratsuchenden stets an erster Stelle. Wir sind auf der Seite der Betroffenen, Angehörigen und Zeug*innen und stehen für ihre Interessen ein. Unsere Beratungen und unser Handeln orientieren sich an den Qualitätsstandards des Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG)

Ziel ist es, Betroffenen einen möglichst niedrigschwelligen Zugang zu ermöglichen. Deshalb können Ratsuchende sich sowohl persönlich, telefonisch, per Mail und auf Wunsch auch anonym an uns wenden. Eine Beratung ist zudem ohne gültige Aufenthaltserlaubnis möglich. Wir arbeiten unabhängig von staatlichen Einrichtungen und politischen Parteien. Alle Regionalbüros sind sowohl räumlich als auch strukturell von Behörden und staatlichen Stellen getrennt.

 

Die Betroffenenberatung wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ mit Mitteln des BMFSFJ durch das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (L-DZ) und aus Mitteln des Niedersächsischen Justizministeriums durch das Landesprogramm für Demokratie und Menschenrechte gefördert. Veröffentlichungen stellen keine Meinungsäußerungen des BMFSFJ, des BAFzA, des L-DZ oder des „Landesprogramms für Demokratie und Menschenrechte“ dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor*innen die Verantwortung.

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Erklärfilm (Deutsch)

Häufig gestellte Fragen

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