Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung in Kiel am Montag, 26.08.2024: An einem langen Konferenztisch begrüßt uns Ministerin Aminata Touré mit Händedruck und den Worten: „Ihr habt um ein Gespräch gebeten. Also, hier sind wir. Was gibt es heute zu besprechen?“ Sieben junge geflüchtete Menschen berichten Aminata Touré, wie es ihnen aktuell in Deutschland geht, was sie für ein gutes Leben brauchen und was ihnen aktuell fehlt bzw. was sie an einem gelingenden Leben hindert. Als JMD-Mitarbeiterinnen schlagen wir den Bogen von den individuellen Themen der Jugendlichen zu den teilweise diskriminierenden strukturellen Gegebenheiten im Bereich Spracherwerb, Bildung, Jugendhilfe (UMA), Wohnen, (psychische) Gesundheit, gaben Empfehlungen für unterstützende politische Maßnahmen und betonen die Bedeutung der JMD als bundesweites Programm des BMFSJ – „#JMD beflügeln“. Die Zeit mit der Ministerin vergeht wie im Fluge. Am Ende verabschiedet sie uns mit großem Dank für unsere wertvollen Perspektiven aus der Praxis, und versichert: „Wir sind an vielen der genannten Punkte dran – wir kümmern uns darum. Es gibt Menschen, die euch unterstützen. Auch wenn manches richtig schwierig ist: Gebt nicht auf. Ihr könnt alles schaffen!“